Part 74

Hey Leute.

heute hat nazli geburtstag, deswegen nochmal Alles gute von mir ;) undhier ein extra langer Part für euch!

Part 74, In der Stadt

"ganz dummer weiße ist die Klasse schon im Bus und dieser ist schon losgefahren!" sagte Basti und guckte mich an.

Ich war immer noch leicht neben mir. schon der 2te Kuss. Waren wir jetzt zusammen? Nein! das würde nie funktionieren, schon allein wegen Strong.. außerdem. ob er genau das gleiche fühlte wie ich?

naja sonst würde er mich nicht küssen oder? Ach man Lilly. du musst ihn fragen! aber das kann ich auch noch später machen.. dachte ich mir.

"mh.. war das geplant?" fragte ich ihn und guckte ihn mit einer hochgezogenen augenbraue an.

Er grinste mich an.

"Nein!" sagte er und man sah ihm an das er sich das lachen verkneifen musste.

"jaja als ob! du weißt aber schon das das ärger gibt!" sagte ich ihm

er verdrehte die augen

"letztes mal hat das auch niemand mitbekommen!" sagte er.

"ja aber da waren wir im Bus!" lachte ich wurde dann aber wieder ernst.

"ich hab kein bock nachhause fahren zu müssen!" sagte ich.

er nahm meine Hand. mmein ganzer Körper kribbelte und ich bekam eine gänsehaut.

"Lilly. du wirst deswegen nicht nachhause müssen! ich pass auf dich auf!" sagte er mir direkt in die augen.

ich schluckte einmal und nickte dann.

"oke ehm also was hast du vor jetzt?" fragte ich ihn.

Basti guckte mich immer noch an.

"Lass uns in die Stadt gehen!" sagte er, ich nickte.

Mit einem kurzen nicken, bekam er noch ein größeres lächeln und wir machten uns langsam auf den Weg in die Stadt.

In der stadt angekommen saßen wir auf einer Bank und hatten mindestens 10 minuten nichts gesagt.
Er hob den Blick und wendete sich an mich.

"wie lange kennst du Steffie schon?" fragte er mich.

ich schaute ihn an.

"ehm.. schon von klein an. wir ahben im Kindergarten uns kennengelernt und seitdem sind wir unzertrenlich. wir kennen uns in und auswendig und ja. sie ist wie eine schwester für mich.. und was ist mit dir und .." fing ich an aber unterbrach dann das gespräch. sollte ich ihm wirklich fragen wie das mit Strong angefangen hat undsowas?

"mit mir und?.." sagte er und guckte mich fragend an.

"ehm.. mit.mit dir uns Strong?" sagte ich dann aber doch. 

er guckte mich kurz an aber richtete sein blick schnell ab.

"Es war ungefähr in der 8 Klasse. ich war total unbeliebt. niemand kannte mich. Ich hatte es nicht einfach, wurde gemobbt ja. und dann kam ich irgendwie mal zu strong. sie war immer schon die Gang der schule.. jeder wollte da rein. aber man musste Mutproben machen um da reinzukommen und joa dann bin ich da rengekommen und ab da an ging es bergauf. jeder kannte mich. ich wurde beliebter ich hab mich total verändert seit dem. positiv! joa sie sind wie brüder. ihn habe ich viel zu verdanken!" sagte basti.

"durst?" fragte er nach paar minuten stille.

Ich nickte

"ich könnte ein ganzes fass trinken!" lachte ich, basit lachte auch und so gingen wir dann zu einem Cafe und holten uns was zum trinken.

Dann gingen wir weiter in der Stadt und erzählten uns noch mehr. 

"ich kann nicht mehr lass uns an den brunnen da setzten!" sagte basti. ich nickte. wir erzählten uns gerade alles über uns.Familie. Freunde. Wünsche und dann kamen wir zum Thema peinlichsten sachen. Ich erzählte ihm was mir und Steffie mal passiert ist. Naja ich hatte eher den ärger abbekommen..

„... danach... Kannst du mal aufhören zu grinsen? Das ist nicht witzig.", hörte ich mitten im Satz auf musste aber selber grinsen, da sein Grinsen irgendwie ansteckend war.

 „Tut mir leid, aber ich stell mir gerade vor wie du zur Sau gemacht wirst von einer alten Frau obwohl das Steffies Schuld ist. Und vor allem dein Gesichtsausdruck stell ich mir gerade vor.", stieg er nun von seinem grinsen zu seinem Lachen um und der hielt ziemlich lange.
„Ey, so witzig war das nun auch wieder nicht.", gab ich empört von mir und sah den lachenden Basti vor mir an. 

„Du lachst mich hier gerade total aus, kannst du mal aufhören?" Ich musste mir mein lachen verkneifen, doch er lachte froh und munter weiter. Also. Ich ließ meine Hand in das Wasser rein, nahm etwas von dem Wasser und spritze ihm es ins Gesicht. Er hörte sofort auf und sah mich mit lachtränen in den Augen. 

„Fertig?" „Hast du mich gerade etwa nass gemacht?" 

„Nein, das sind deine lachtränen die du gerade abbekommen hast." 

„Gut, wie du willst!" Ich sah ihn verwirrt an und sah wie er sein Handy aus seiner Hose nahm, es neben sich legte, sich zum Brunnen drehte und seine Füße ins Wasser stellte und aufstand. „Basti, du wirst nass.", bemerkte ich schlauerweise und er grinste und kam näher zu mir.

 „Hast du gut bemerkt und das wirst du jetzt auch!" Ohne das ich realisieren konnte was er damit meinte, hob er mich auf seine Arme und ging langsam in die mitte des Brunnens. „Nein,Basti bitte nicht." 

„Was du kannst, Süße, kann ich auch.", grinste er.

 „Du bist doch nicht klitschnass geworden! Bitte lass mich runter, wie sieht das aus? Komm vergiss es, es tut mir leid das ich dich nass gemacht habe, aber bitte tu mir das nicht an.", flehte ich ihn schon an, doch er grinste nur und war nun in der mitte des Brunnens angekommen.

----Basti-sicht---

„Basti bitte!“, flehte Lilly noch immer, musste aber auch etwas lachen. Ich grinste sie nur frech an und ging etwas in die Hocke, sodass sie sich dem Wasser nährte. Sie strampelte demonstrativ mit den Füßen.

 „Wenn ich dich nun fallen lasse ist das nicht meine Schuld!“, meinte ich und abrupt hielt sie die Beide still. Warum denn nicht gleich so.

 „Lass mich nun runter!“
Ich tat so, als würde ich darüber nachdenken. Sollte ich?
„hmm… nee. Das wäre doch langweilig!“, stellte ich fest und kam dem Wasser wieder etwas näher. „Basti mein Handy!“, meinte sie plötzlich. Ich schaute sie fragend an. 

„Ich hör nichts.“, zuckte ich mit den Schultern. Sie schlug mir leicht gegen den Oberarm.

„Nein! Es ist in meiner Hosentasche. Also mach mich bloß nicht nass!“, erklärte sie. Mist. Ich schaute sie misstrauisch an, musste dann aber grinsen. 

„Ich will gar nicht wissen was du nun vorhast.“, murmelte sie. Ich lachte leise und hielt sie nun in nur einem Arm und tastete mit der freien Hand über ihren Oberschenkel. 

„In der?“
„Lass mein Bein los!“, kreischte sie und begann zu lachen. Aha, sie war also kitzelig. Wieder blieb mir nichts anderes übrig als sie anzugrinsen. Es war lustig sie so zu quälen. Vor allem weil ich mir zu 100 Prozent sicher war, dass es ihr gefiel und sie großen Spaß hatte. Nun fuhr ich mit der Hand in ihre enge Hosentasche. Man, wie bekamen Mädchen dort ihr Handy rein?! Ohne weiter drüber nach zu denken griff ich nach dem kleinen Telefon und steckte es mir in die Hosentasche.

„Du bist ja so gemein.“
„Danke, ich hab dich auch sehr lieb.“, entgegnete ich. Sie wollte gerade etwas sagen, da tauchte ich ihren Rücken und Po ins Wasser. Lilly kreischte laut auf. Ich spürte die Blicke der vielen Leute auf mir. Klar, wir waren mitten in der Innenstadt von Venedig. 

„Du ich muss dann mal…“, redete ich einfach so vor mich hin, ließ das Mädchen ganz los und schlenderte durch den Brunnen. 

„Du kannst doch nicht einfach gehen?!“, rief sie mir empört hinterher. Ich grinste frech vor mich hin, als plötzlich etwas Schweres und nasses auf mich sprang. Ich gab einen leisen Schrei von mir und entdeckte Lillys Gesicht direkt neben meinem. 

„Das lass ich nicht auf mir sitzen.“, meinte sie und zog mich leicht zurück.

 „Lilly nein! Ich hab dein Handy!“, versuchte ich mich heraus zu reden. Sie ließ mich los und stellte sich vor mich. Sie schaute mich mitleidig an. 

„Weißt du was?“, fragte sie.
„Ne, was denn?“
Sie griff mir plötzlich in die Hosentasche und zog ihr Handy hervor. Sie legte es neben meins, auf den Rand vom Brunnen und kam wieder auf mich zugerannt. 

„Jetzt hast du’s nicht mehr.“, stellte sie fest. Verwirrt schaute ich sie an. Na und? Noch bevor ich irgendetwas realisieren konnte sprang sie mir in die Arme und drückte sich fest gegen mich. „Du machst mich nass!“, stieß ich angewidert aus und befreite mich aus ihrer Umarmung. Sie lachte belustigt auf. 

„Das war mein Ziel.“
Ich runzelte die Stirn, begann an aber zu grinsen. 

 „Na warte…“, murmelte ich und ging kampflustig auf sie zu. Schnell umfasste ich sie an der Hüfte, hob sie hoch und „warf“ sie über meine Schulter. 

„Nein, lass das!“, kreischte sie wieder und trommelte gegen meinen Rücken. Ich lachte amüsiert auf. 

„Was hast du gesagt? Du möchtest duschen? Hier?“, fragte ich. 

„Nei-.“, widersprach Lilly, da stellte ich mich mit dem Rücken direkt vor die Fontäne, sodass das Wasser direkt auf sie plätscherte. 

„Basti!“, beschwerte sie sich und schlug erneut gegen meinen Rücken. Ich lachte. 

„Was sagst du? Du willst lieber baden gehen?“
„Was? Nein!“ Doch es war zu spät. Ich lehnte mich zurück, ließ sie aber kurz bevor auch ich im Wasser aufkam los. Sie stieß einen schrillen Schrei aus. Ich drehte mich um und betrachtete sie, wie sie völlig durchnässt im Wasser saß. Ich lachte laut auf. 

„Du siehst aus wie ein nasser Pudel!“, stieß ich aus. Lilly schaute mich beleidigt an. 

„Nun hilf mir wenigstens hoch.“, meinte sie. Ich nickte und hielt ihr meine Hand hin. Sie legte ihre in meine. Ich wollte ihr gerade aufhelfen, da spürte ich wie sie mich ruckartig zu sich zog, ich den Halt verlor und direkt auf sie ins Wasser fiel. 

„Bäää!“, machte ich und schaute zu Lilly, die unter mir lag. 

"Boa Basti du bist schwer.“ Sie versuchte mich wegzustoßen, was ihr aber nicht gelang. Ich stieg von ihr runter und setzte mich neben sie ins Wasser. 

„Toll, nun bin ich nass!“, maulte ich.Lilly lachte und schüttelte nur den Kopf. 

„Naja, wenigstens bin ich weich gefallen!“
„Hast du alles verdient. Schau was du mit mir angestellt hast.“, sagte sie und zeigte an sich hinab. Ich lachte.

„Nun ja, muss ich heute Abend nicht mehr duschen.“, stellte ich fest und stellte mich wieder aufrecht hin. Ich hasste es, wenn mein Haar so an meinem Gesicht haftete und meine Kleidung an meinem Körper backte. Entsetzt schaute Lilly mich an. 

 „Du siehst das als Duschen an?!“
Ich schüttelte nur lachend den Kopf. 

„War ein Witz.“
„Achso… Nun bin ich zufrieden.“, lächelte Lilly, als auch sie aufstand und aus dem Brunnen stieg. Ich folgte ihr und griff nach meinem Handy und Portemonnaie.

-----basti-sicht-ende------

"Lass uns zurück!" sagte basti.

"haha ich hatte jetzt auch nicht vor total durchnässt noch hier rumzulaufen!" lachte ich.

basti lachte mit und nahm mich dann an der hand und zog mich mit...

Wird noch was passieren?

werden sie ärger bekommen?

wie gefällt euch der Part?

~geschrieben von kristin~